Eine Bergtour im Mai auf 3000m? Ohne Skier? Ja, das geht. Und zwar in Sölden. Der Rotkogel ist da genau der Richtige für den Einstieg in die Bergsaison. Mit 2.947m ist er zwar nur knapp unterhalb der 3.000er Marke bietet aber zugleich ähnliche Bedingungen. Im Sommer ein leichter Wanderberg, im Winter und mit Schnee eine gute alpine Übung. Die kurzen 2,5 bis 3h Aufstieg lohnen die Mühe. Also Steigeisen und Wanderstöcke einpacken, und los gehts.
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Bergsteigen macht Spaß – mit zunehmender Höhe hat das Hobby aber auch seinen Preis – vor allem wegen des mitzuführenden Materials. Aufgrund der häufig langen Zustiege und der Abgeschiedenheit, muss zudem entsprechend Verpflegung mitgeführt werden. In diesem Artikel möchte ich euch meine Packliste für einen einfachen 5.000er vorstellen: Den Elbrus (5.642m). Hauptfokus liegt hier auf der Besteigung des Gipfels, weniger in der Versorgung, technischen Schwierigkeiten noch dem komplexen Material.
Der Brocken ist ein wahrer Genussberg, vor allem im Winter. Wie ein kleines Paradies schlummert dieser Gipfel im Herzen Deutschlands. Der kürzeste und schönste Aufstieg führt vom beschaulichen Örtchen Schierke in etwa 2h zum Gipfel, wo uns eine fantastische Aussicht und eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn erwartet. Der perfekte Einstieg in mein Wanderjahr.
„Kühne Bänder führen quer durch ein Felslabyrinth mit wilden, senkrechten Schluchten. Manche von ihnen erfordern absolute Immunität gegen schwindelerregende Tiefblicke.“ So lautete die Beschreibung im Reiseführer – für uns Grund genug, uns in das Abenteuer zu stürzen. Abenteuerlustig, sportlich, hochmotiviert – jung, unerfahren, naiv.
Der Habicht ist der höchste und mächtigste Berg auf der Route des Stubaier Höhenwegs. Als 2-Tagestour bietet diese leichte Hochtour zudem eine schöne Übernachtungsmöglichkeit auf der Insbrucker Hütte – und für Frühaufsteher ein fantastisches Panorama jenseits der Wolken.
Ideen für Wanderausflüge braucht man als Städter immer, zumindest abwechslungsreiche – Die Dübener Heide ist vielleicht eines der schönsten Fleckchen Erde in Mitteldeutschland. Zwischen Leipzig und Wittenberg eingebettet eignet sich diese riesige Wald-, Seen- und Moorlandschaft ideal für entspannte Wanderungen – Allein oder mit Familie.
Die Watzmann-Umrundung in Berchtesgaden gehört zu den schönsten Wanderrouten in den Alpen. Unbeschreiblich schön ist der Ausblick vom Großen Hundstod, die bizarre Bergwelt des steinernen Meers und erfrischend ein Bad im kristallklaren Wasser des Königsees. Im September 2016 wanderte mein Freund Daniel durch diese herrliche Kulisse und hat seine Eindrücke in einem ergreifenden Film festgehalten.
Was hat Berchtesgaden eigentlich noch zu bieten außer der Watzmann Überschreitung? Einiges. Schon mal von der “kleinen Reibn” gehört? Oder dem “Hohen Brett”? Beides ausgedehnte Wanderrouten, welche viele Facetten dieses herrlichen Alpenlandes beinhaltet. Kaj hat das herrliche Herbstwetter genutzt und in zwei Tagen beide Touren verknüpft – übernachtet wurde im Carl-von-Stahl-Haus.
Bei dieser Tour kann auch der unerfahrene Alpinist Höhenluft schnuppern: Die Tour hinauf zum Fundusfeiler ist eine der schönsten im gesamten Ötztal. Mit der abgelegenen Fundusalm und Frischmannhütte bietet sie zudem gleich zwei Zwischenstation für den steilen Aufstieg. Ideal für Einsteiger und Genießer.
Wer noch nie einen Klettersteig bezwungen hat und schon lange damit liebäugelt, für den ist der Walsersteig im Kleinwalsertal der perfekte Einstieg. Das Highlight ist ohne Zweifel eine ca. 26 m lange Seilbrücke mit etwas Tiefblick. Mit kurzen Zu- und Abstiegswegen bleibt genügend Energie für den eigentlichen Klettersteig übrig.