Schweißausbruch. In der linken Hand ein Kind, in der rechten die Wanderkarte, vor uns drahtseilgesicherte Wege und Leitern. Bergsteigen mit Kindern. Geht das? Ja, wenn man bereit ist Kompromisse zu machen und die passende Tour wählt. Folgt mir von der Rosshütte zur Seefelder Spitze und weiter zu einem der schönsten Gipfel des Karwendel: Die majestätischen Reither Spitze.
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Die Stubaier Alpen in Tirol sind eine beliebte Destination bei Bergsteigern und Skitouren-Fans. Wer endlich die 3000er-Marke knacken will, aber keine Lust auf Seilsicherung & Co hat, dem sei der vergleichsweise einfache Zischgeles (3004 m) im Tourengebiet Praxmar empfohlen. Unterschätzen sollte man den Gipfel jedoch nicht, wie die YourDailyMilk-Bergfexe David, Felix und Lion im Juli feststellten. Vor allem, wenn ein Unwetter naht.
Die Sonne lacht und die Berge rufen! Was gibt es dann Schöneres, als raus zu fahren und einen Gipel zu erklimmen? Genau das dachte ich mir beim letzten Sonnentag auch. Aber nicht irgendeinen Berg, einen ganz besonderen. Einen mittendrin, aber nicht zu weit weg, einen, der dennoch alles bietet, was das Bergsteigerherz begehrt. Sowas gibts nicht? Autorin Julia Bender und ich sind für euch auf den wohl wunderbarsten und aussichtsreichsten Gipfel der Ammergauer Alpen hinaufgestiegen. Ein kleines Juwel.
Der erste 6.000er in meinem Leben. Etwas Besonderes, dessen war ich mir sicher. Es gibt so viel zu beachten bei der Vorbereitung einer solchen Tour, aber irgendwie habe ich genau das nicht getan. Vielleicht das beste Mittel gegen Angst. Oder war es doch Wahnsinn?
Schneehäuser, ein Karstschacht und die „Fliegenquelle“
Die etwa fünfstündige Massanella-Bergtour ist anspruchsvoll und spannend zugleich. Wer öfter in den Alpen unterwegs ist, dem mögen die mallorquinischen Gipfel vielleicht wenig fordernd erscheinen. Dennoch hat die Baleareninsel durchaus anspruchsvolle Touren auf Lager, wie man am Paradebeispiel Massanella erkennen kann. Am zweithöchsten Berg Mallorcas gilt es, fast 800 Meter im An- und Abstieg zu überwinden. Weite Geröllfelder und scharfkantige Steine erfordern zudem höchste Konzentration, Trittsicherheit und solide Trekkingschuhe.